Über den Verein Samtpfoten e.V.

Über uns
Katzenauge
Der Verein

Über uns.

Der Verein wurde im Oktober 2006 mit dem Zweck der Umsiedlung der Katzen aus dem Bereich Diepensee gegründet. Dort fand zum damaligen Zeitpunkt eine Umsiedlungsaktion statt, in der ein ganzes Dorf dem neuen Flughafen BBI (Berlin-Brandenburg International) weichen musste. Nachdem alle dort lebenden Katzen vermittelt wurden, kümmert sich der Verein nun um den Schutz und die Vermittlung von Katzen in und um Berlin.

Bei uns kommen die Bedürfnisse der Tiere vor denen der Menschen.

Einige unserer Katzen haben viel durchgemacht, sie trauern ihrem verlorenen Heim nach und vermissen ihre Bezugspersonen oder ihre tierischen Freunde.

Bei Vermittlungen richten wir uns nach den Bedürfnissen der Tiere.

Wir sind ein kleiner, überschaubarer Verein und betreuen unsere Katzen individuell. Sie bekommen viel Aufmerksamkeit und Zuwendung von uns, sodass wir einen auf Vertrauen basierenden Zugang zu ihnen finden. So können sie Erlebtes schneller und besser verarbeiten. Mit diesem Wissen können wir Empfehlungen für die Vergesellschaftung von Mensch und Tier aussprechen, die durchdacht sind und dauerhaft halten.

Wir führen alle notwendigen medizinischen Vorsorgemaßnahmen durch, sozialisieren die Katzen und pflegen sie sorgsam in stressarmen Kleingruppen. Eine hochwertige Fütterung ist genauso selbstverständlich wie regelmäßiges Spielen und das Schaffen einer abwechslungsreichen und herausfordernden Umgebung.

Unser wichtigstes Anliegen ist eine verantwortungsvolle Vermittlung in ein geeignetes und liebevolles Zuhause.

Eile hat bei uns keinen Platz. Nehmen Sie sich Zeit – wir tun es auch.

Spenden

Unterstützen Sie uns

Unterstützen Sie uns auf vielfältige Weisen:

Z.B. mit Aktionsspenden, Tierpatenschaften, indem Sie Mitglied werden oder einfach mit einer Spende – hier klicken.

Die Augen einer Katze sind Fenster, die uns in eine andere Welt blicken lassen

Irisches Sprichwort

Unser Team

Verschiedene Motivationen

Unsere Mitglieder engagieren sich in unterschiedlicher Weise in unserem Verein. Manche Mitglieder helfen tatkräftig vor Ort und übernehmen Dienste in den Vereinsräumen, andere designen uns Flyer oder versorgen uns mit tollen Fotos unserer Katzen. Andere helfen bei Straßenfesten bei der Standbetreuung. Gemeinsam ist allen, dass sie ihren individuellen Beitrag für die Tiere leisten.
Einige von Ihnen stellen sich hier vor:
Jens Christoph

Jens Christoph

seit Herbst 2009 Mitglied und seit Mai 2012 Vorstand.

Ich bin Mitglied, weil mir die Tierrechte und der Tierschutz am Herzen liegen und ich hier ganz konkrete Unterstützung leisten kann. Da ich beruflich aus den Finanzen komme, lag die Arbeit als Kassenwart im Vorstand nahe. Zudem schätze ich das ehrenamtliche Engagement aller im Verein Tätigen sehr. Eine sympathische Mannschaft, die eine wertvolle Arbeit leistet – tut gut und macht Spaß.

Mir liegt es persönlich besonders am Herzen, dass sich dieser Verein wohltuend aus der Masse hervorhebt. Hier ticken die Uhren anders. Ich habe die feste Überzeugung, dass sich der Tierrechtsgedanke mit der praktischen Arbeit im Tierschutz unter einen Hut bringen lässt. Daher findet sich auf dieser Internetseite auch eine umfangreiche Rubrik zum Thema Tierrechte.

Ines Russew

Ines Russew

seit Februar 2012 Mitglied und seit Mai 2012 Vorstand.

Meine erste Begegnung mit dem Verein hatte ich auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Richardplatz. Da ich eine tiefe Zuneigung zu Tieren habe, insbesondere zu Katzen, und schon länger nach einem ehrenamtlichen Engagement in diesem Bereich suchte, war der Entschluss schnell gefasst und ich wurde Mitglied.

Aus anfänglichen regelmäßigen Besuchen zum Streicheln, Spielen und Helfen wurde schnell mehr. Heute arbeite ich als Vorstand aktiv daran, den Verein weiter voranzubringen, seinen Bestand zu sichern und eine Institution zu formen, die einerseits dem Tierschutz dient und andererseits für Tier und Mensch praktische Hilfe in Notsituationen leistet.

Carmen Bohn

Vorstand

Text folgt…

Dr. Frank Erzner und Mario Guarino

seit April 2014 Unterstützer

Wir beide, Mario und Frank, interessieren uns schon seit Jahrzehnten für Katzen. Als ehrenamtliche Helfer für ein Berliner Katzenheim (im Wedding) wurden wir 2002 aktiv. Dieses Katzenheim wurde inzwischen aufgelöst. Unsere Liebe zu den Katzen jedoch ist geblieben.

Nach mehreren Jahren auch in unserer häuslichen Gemeinschaft mit ehemaligen Katzenheim-Tieren (und ihren unterschiedlichen Behinderungsgraden) sind wir mittlerweile „allein“. Der Abschied am Ende jedes Lebensweges dieser Tiere wurde für uns immer schwerer. Deswegen wollen wir nun eine „private emotionale“ Katzenpause einlegen.

Ehrenamtlich allerdings möchten wir uns gern bei den Samtpfoten engagieren. Zu tun gibt es ja genug. Und „vor Ort“ in Neukölln haben wir dann wahrscheinlich auch wieder viel Fellkontakt.

Samtpfoten Neukölln

Unsere Philosophie

Wenn sich ein Tierschutzverein zu einer Philosophie bekennt, dann sollte sie leicht verständlich sein, nachvollziehbar und „pro Tier“. Wir sind der Ansicht, dass alle Tiere einerseits unveräußerliche Interessen und Bedürfnisse haben. Andererseits haben sie häufig nicht die Möglichkeit, ihre Interessen durchzusetzen. An dieser Stelle kommt der Mensch ins Spiel, dem die Vernunftbegabung gegeben wurde.

Wir, die Menschen, sind in der Lage, die Bedürfnisse der Tiere zu erkennen und können ihnen Geltung verschaffen, wenn die Tiere sie selbst nicht durchzusetzen vermögen, weil sie oft in der Rolle des Schwächeren sind. Als Dank erhalten wir dafür ein wundervolles Geschenk: die Sicherheit, einem fühlenden Geschöpf zu einem Stück Glück verholfen zu haben.

Der Verein vertritt für seine Arbeit die folgende Grundhaltung, die für alle Beteiligten verbindlich ist:
philosophie
1

Wir sind der Überzeugung, dass Tiere, die bei und mit uns leben, ein Recht haben auf tiergerechte Haltung, ein ausbeutungsfreies Leben und artgemäße Nahrung.

2

Im Krankheitsfall steht für uns das langfristige Wohl des erkrankten Tieres im Vordergrund. Wir präferieren Behandlungstherapien mit ganzheitlichen Ansätzen, die Ursachen und nicht nur Symptome bekämpfen.

3

Wir machen uns frei von Glaubenssätzen und urteilen mit gesundem Menschenverstand. Das erfordert, dass wir kritisch sind und ein gesundes Maß an Skepsis kultivieren. Das betrifft insbesondere die Futtermittelindustrie aber auch Ärzte und Therapeuten.

4

Der Verein ist in seinen Entscheidungen frei und unabhängig.

Diese Philosophie formt die Leitlinien, denen wir folgen. Sie ermöglichen es uns, bei der Aufnahme, bei der Pflege und bei der Vermittlung von Katzen unsere Maxime durchzusetzen.

So können wir mit gutem Gewissen Entscheidungen treffen, die bei den Betroffenen nicht immer gut ankommen – denn wir haben ein klares Ziel vor Augen: Das Wohl jedes einzelnen Tieres, für das wir die Verantwortung übernommen haben.

Jahresberichte

Jahresberichte

Seit 2012 hat sich der Verein unter seinem neuen Vorstand zu weitestgehender Transparenz entschlossen. Wir halten diese Transparenz für eine Verpflichtung gegenüber unseren Spendern – aber auch gegenüber jedem Interessierten. Grenzen sehen wir hier lediglich beim Datenschutz bzw. bei der Berührung von Persönlichkeitsrechten. Schwärzungen beruhen also auf solchen Begründungen, sind aber inhaltlich ansonsten nachvollziehbar.

Zögern Sie nicht, uns anzusprechen, wenn Sie Fragen haben. Wir geben gerne und zu jedem Sachverhalt Auskunft.

Jahresberichte zur Ansicht

Mitgliederversammlung 2018, Bericht 2015, 2016 und 2017

Die Präsentation der ordentlichen Jahresvollversammlung vom 29. November 2018: MV_2018

Das Protokoll der Sitzung vom 15. April 2016: Protokoll_MV_20181129-signed

Zusätzliche Informationen zu einzelnen Punkten geben wir gerne auf individuelle Nachfrage.

Mitgliederversammlung 2016, Bericht 2013, 2014 und Vorabbericht 2015

Die Präsentation der ordentlichen Jahresvollversammlung vom 15. April 2016: Präsentation_MV_2016

Das Protokoll der Sitzung vom 15. April 2016: Protokoll_MV_2016_public

Anmerkungen zur Präsentation und zum Zahlenwerk:

  • Die Erträge aus Affiliate-Programmen stehen in keinem abhängigen Zusammenhang mit der Tätigkeit des Vereins, es handelt sich fast ausschließlich um Erträge aus dem Gooding-Programm (www.gooding.de)
  • Einem erheblichen Teil der Marketingaufwendungen sowie der Verwaltungsaufwendungen stehen Spenden bzw. Spenden durch Auslagenverzicht gegenüber. Im Sinne der Transparenz zeigen wir beide Seiten. Wir lesen oft von anderen Vereinen, dass keine Marketing- und Verwaltungskosten entstanden sind – das ist natürlich entweder falsch oder dumm. Beides ist zwingend erforderlich. Wir finanzieren dies aus Spenden, die für genau diesen Zweck geleistet werden oder gegen Auslagenverzicht.
  • Der relativ niedrige Bestand an liquiden Mitteln zum Ende des Jahres 2014 ist zwischenzeitlich deutlich erhöht worden (siehe Präsentation).
  • Zum Zeitpunkt der Mitgliederversammlung waren keine MAE-Stellen mehr aktiv. Der Verein baut derzeit komplett auf ehrenamtliche Mitglieder und auf aktuell eine bezahlte Stelle (Minijob). Der Ausbau von Minijobs (wochentags, vormittags) ist dringend erforderlich, bedarf jedoch einer sicheren Finanzierung, die aktuell noch nicht machbar ist.
Mitgliederversammlung 2013, Bericht 2012

Die Präsentation der ordentlichen Jahresvollversammlung vom 12. Juli 2013: Präsentation_MV_2013

Das Protokoll der Sitzung vom 12. Juli 2013: Protokoll_MV_2013_public

Anmerkungen zur Präsentation und zum Zahlenwerk:

  • In den Raumkosten sind die Instandhaltungsarbeiten enthalten. Der Effekt beträgt knapp 4.000 Euro wird sich aber in den kommenden Jahren fortsetzen, da ein erheblicher Sanierungsrückstand aufzuholen ist.
  • Ein erheblicher Teil der Marketingaufwendungen sowie der Verwaltungsaufwendungen sind Spenden bzw. Spenden durch Auslagenverzicht. Im Sinne der Transparenz zeigen wir beide Seiten. Wir lesen oft von anderen Vereinen, dass keine Marketing- und Verwaltungskosten entstanden sind – das ist natürlich entweder falsch oder dumm. Beides ist zwingend erforderlich. Wir finanzieren dies aus Spenden, die für genau diesen Zweck geleistet werden oder gegen Auslagenverzicht.
  • Der relativ niedrige Durchschnittsbestand an Katzen hängt mit den Sanierungsmaßnahmen (bzw. unverträglichen Gruppen) zusammen. Dennoch wurde die Vermittlungszahl merklich erhöht.